Waldorfhort/Stade
Entscheidungsgründe einer Mutter aus Guderhandviertel
Meine Kinder sind für einen Tag in der Woche regelmäßig im Hort angemeldet und können auch spontan an einen weiteren Tag dort bleiben, wenn Platz ist, dann zahle ich 7,5 Euro/Tag. Damit bin ich sehr flexibel bei wichtigen Terminen. Mir gefällt die Gestaltung der Öffnungszeiten, da die Kinder an den anderen Tagen Zeit brauchen für Sport, Musik, Freunde und Entspannung zu Hause.
Mir ist aber auch der regelmäßige Horttag für die Kinder sehr wichtig. Dort essen die Kinder gemeinsam und separat von den anderen Kindern mit ihrer Hortgruppe (15 Kinder). Die Kinder haben die Auswahl aus einem Menü (Salat, Suppe, Vorspeise, Hauptgang, Desert), dass mit biologischen Lebensmitteln der Region zubereitet wurde. Die Zutaten orientieren sich an dem, was in der jeweiligen Jahreszeit geerntet wurde. Beim Essen sitzen die Kinder im Kreis und es werden Geschichten vorgelesen. Eine schöne Gemeinschaftserfahrung für meine Kinder! Und dabei ist das Essen auch noch sehr günstig mit 2,50 Euro/Mahlzeit.
Der Nachmittag hat eine klare Struktur und bietet den Kindern dadurch Sicherheit. Alle Kinder konzentrieren sich nach dem Essen auf die Hausaufgaben. Danach wird entweder gefilzt oder gebastelt entsprechend den Jahreszeiten oder die Kinder, können auf den naturbelassenem Außengelände mit viel Sand und dem großem Abenteuerschiff toben und klettern.
Ich habe großes Vertrauen in die drei Waldorfpädagoginnen (inkl. einer Förderungspädagogin, die sich speziell um die Hausaufgabenbetreuung kümmert.) und die zusätzliche Jahrespraktikantin. Durch die vielen gemeinsamen Konferenzen von Schule, Hort und Kindergarten sind die Pädagoginnen außerdem immer über die Bedürfnisse der Kinder informiert und können sich ihnen individuell widmen. Die Betreuung am Nachmittag schließt damit optimal dem Schulalltag an.