Im Landkreis Stade steigt die Zahl der Baby Cafés
Über die Hälfte aller jungen Familien in der Samtgemeinde Himmelpforten holen sich das Babybegrüßungspaket im Familienservicebüro des Rathauses ab. Das berichtete Leiterin Traute Winkelmann-Ahrens jetzt im Sozialausschuss. ...Im Paket sind ein Handtuch mit Wappen, Infomaterial, ein Flyer vom ehrenamtlichen Babyshop, ihre Visitenkarte, von Seniorinnen gestrickte Söckchen und von Kindern bemalte Stofftaschen sowie eine offizielle CD des Familienministeriums mit Informationen über das erste Lebensjahr. (Jutta Eidtmann tageblatt online 21. Mai 2013) mehr...
Gut angenommen wurde auch der Baby Treff im Familieninformationszentrum (FIZ) in Harsefeld, bei dem sich Mütter unter fachlicher Beratung zum Beispiel durch eine Hebamme austauschen können. Ab Juli wird der Treff zwei Mal im Monat stattfinden. Viele der 150 Neugeborenen, die Jessica Jennrich, die Leiterin des Familieninformationszentrums, im letzten Jahr in der Samtgemeinde begrüßte, sieht sie beim Baby-Treff wieder. Das FIZ in der Friedrich-Huth-Straße jetzt freundlich und einladend nach der umfassenden Sanierung und inzwischen bei den Familien sehr beliebt.
Vor vier Jahren entstand das Projekt „Storchengruß“ in der Samtgemeinde Horneburg und ist ein großer Erfolg. Angesiedelt ist das Projekt im Mehrgenerationenhausmit mit dem Ziel, etwas für junge Familien in der Samtgemeinde zu tun und Beratungen für werdende Mütter und junge Eltern anzubieten. Projektleiterin ist die Kinderkrankenschwester Eva Schneeclaus...Jedes Neugeborene erhält ein Begrüßungsgeschenk: ein Päckchen mit selbstgestrickten Söckchen, einem Baumwoll-Body mit der Aufschrift „Willkommen in der Samtgemeinde Horneburg“ und einem Faltblatt, in dem die Angebote für junge Familien aufgelistet sind. ..
„Richtig gut“ läuft auch das „Storchencafé“ im Mehrgenerationenhaus in Horneburg. Seit einem Jahr treffen sich hier freitagmorgens Schwangere und junge Mütter und Väter mit ihren Kindern beim Frühstück und tauschen sich aus. Mit dabei ist immer eine Hebamme und Kinderkrankenschwester. Sie beantwortet Fragen zu Schwangerschaft und Geburt, Vorbereitung auf das Kind und alles rund um Säugling und Kleinkind an, ermöglicht Einzelgespräche und veranstaltet auch Erste-Hilfe-Kurse. Dass die Storchen-Projekte bei jungen Familien gut ankommen, bestätigte eine Zuhörerin im Ausschuss: „Eine tolle Einrichtung, großartig“, lobte die Mutter. (sal) tageblatt online Dezember 2012
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